Eine Kombination aus 802.11p und Mobilfunktechnologien wird vorübergehend dominieren und Wachstumschancen anfachen, ermittelte Frost & Sullivans Mobility Team
Frankfurt am Main, 24. Mai 2017 – Die wachsenden Anforderungen für Sicherheit auf unseren Straßen und eine effiziente Mobilität treiben die Einführung von kooperativen und intelligenten Verkehrssystemen (engl. cooperative intelligent transportation solutions, C-ITS) an. Ein wichtiger Wegbereiter für C-ITS ist die V2X-Kommunikation (Vehicle-to-Vehicle-(V2V) und Vehicle-to-Infrastructure-(V2I)-Kommunikation). Sie ermöglicht den Austausch von Informationen zwischen Fahrzeugen, Infrastruktur und anderen Verkehrsteilnehmern, zum Beispiel Fußgänger. Die V2V-Kommunikation (Vehicle-to-Vehicle-Kommunikation) wird durch die Nutzung des IEEE 802.11p-Standards (DSRC oder ITS-G5) oder Mobilfunktechnologie möglich gemacht. 802.11p ist eine bewährte Technologie, jedoch nicht zukunftssicher. Die Mobilfunktechnologie umfasst fortschrittliche Funktionen, diese sind wiederum relativ unerprobt.
„Frühzeitige Anwender werden voraussichtlich eine Hybrid-Lösung zur Umsetzung von C-ITS einsetzen, bei der man davon ausgeht, dass sie einen Übergang zu einer langfristig rein mobilfunktechnischen Lösung sein wird,” erklärt Mobility Analyst Siddhanth Kumaramanickavel. „Auto-OEMs bevorzugen es, den Kunden mit sofortigen Anwendungsfällen zu bedienen. V2V- und V2I-Technologien erfordern eine ausreichende Verbreitung um profitabel zu sein.”
Die aktuelle Studie Global Automotive Vehicle-to-everything (V2X) Communication Market aus dem Frost & Sullivan Growth Partnership Service Programm Automotive & Transportation bietet detaillierten Einblick in V2X-Projekte in der Pilotierung in den USA und verschiedenen europäischen Ländern. Die Studie untersucht Wachstumschancen für OEMs, wie Audi, Daimler, Toyota und Cadillac, sowie für Technologieanbieter, wie Savari, Cohda, Commsignia, Kapsch und Arada Systems.
Hier klicken um mehr über Vehicle-to-everything Kommunikation zu erfahren oder mit Frost & Sullivan in Kontakt zu treten: http://frost.ly/1mb.
Initiativen, wie der Aufbau des C-ITS-Korridors zwischen Deutschland, Österreich und den Niederlanden, und das Ann Arbor Safety Project zeigen, dass Länder proaktiv dabei sind, von der herkömmlichen Informationsverbreitung auf ein kooperatives Umfeld umzusteigen, in dem zwei Fahrzeuge direkt miteinander kommunizieren können.
„Länder, die in V2X investieren, werden voraussichtlich klare Vorteile, wie einen verringerten Verbrauch fossiler Brennstoffe und damit geringere Emissionen, zu verzeichnen haben,” erläutert Kumaramanickavel weiterhin. „Telekommunikationsanbieter werden gleichermaßen lukrative Möglichkeiten erhalten, ihre Präsenz in der Automobilbranche auszubauen.”
Über Frost & Sullivan
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Titel der Studie:
Global Automotive Vehicle-to-everything (V2X) Communication Market
MC57-18
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